Spatenstich für Hochbehälter Kynast Meißen

Die Meißner Stadtwerke (MSW) bauen am Kynastweg einen neuen Hochbehälter für die öffentliche Wasserversorgung. Das in zwei Kammern gegliederte Speicherbauwerk oberhalb des Triebischtals soll einmal 1.000 m³ Trinkwasser fassen. Allerdings soll der neue Hochbehälter erst Ende 2018 an das Trinkwassernetz angeschlossen und in Betrieb genommen werden. "So lange wird es brauchen, alle Zu- und Ableitungen herzustellen", erläuterte der Geschäftsführer der Stadtwerke, Hans-Jürgen Woldrich während des ersten Spatenstichs, den dieser am 12.10.2017 gemeinsam mit Oberbürgermeister Raschke, mit dem Geschäftsführer Herr Kestel von der beauftragten Baufirma Swietelsky Baugesellschaft mbH in Meißen und mit dem Geschäftsführer der aqua-saxonia GmbH, Herrn Dr. Mario Klippstein vollzog. Die Standortauswahl für das Bauwerk war nicht einfach. Der Neubau an Ort und Stelle des vorhandenen Behälters inmitten eines Wohngebietes wurde nicht zuletzt aufgrund der sehr beengten Platzverhältnisse verworfen. So fiel die Wahl auf den Standort des ehemaligen Wasserbehälters der Felsenkellerei Meißen. Hier sind allerdings die Belange des Denkmalschutzes von besonderer Bedeutung. Der inzwischen abgerissene Bestand stellte sich 2015 bei Untersuchungen als technisches Denkmal heraus. Die MSW haben deshalb die Auflage, die Fassade des alten Bediengebäudes getreu nach dem historischen Vorbild wieder zu errichten. Dafür wurde das alte Bauwerk mittels Laserscanning aufgemessen, so dass eine sehr genaue Planvorlage für dessen Nachbau erstellt werden konnte


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